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AutorenbildJennifer Victoria Withelm

Folge #30: Kai Liebert (Ex-Siemens) und die Learning Ecosystems

00:00:06 Jennifer Withelm: Hallo und Servus! Mein Name ist Jennifer Withelm, ich bin Learning und development professional aus München und die Macherin des Blogs Lernen in Geil. Heute spreche ich mit Kai Liebert, er war mehr als eine Dekade der Leiter der globalen Weiterbildung bei Siemens und dabei immer auf der Suche nach Innovationen, die das Lernen schneller und besser machen. Gefunden hat er bei dieser Suche Learning, ecosystems, learning experience platforms und dezentrales Skillmanagement. Heute ist Kai Liebert Vorstand des Münchner Bildungsforums (MBF), der ältesten Community für die betriebliche Weiterbildung in Deutschland, und natürlich geht es auch hier immer um die Suche nach den besten Lösungen für Corporate Learning und die Zukunft des Lernens in Unternehmen. Noch mal herzlichen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast. Danke schön, ich freue mich sehr!


00:00:50 Kai Liebert: Ja, danke auch.


00:00:50 Jennifer Withelm: Sehr gerne, ja, wir steigen gleich direkt ins Thema ein. Wie schaffe ich es denn als Unternehmen, meine Workforce in einer sehr schnelllebigen Zeit immer wieder so schnell weiterzubilden, dass sie wettbewerbsfähig bleibt? Es tut sich ja so gefühlt sekündlich etwas.


00:01:08 Kai Liebert: Natürlich das ganz große Thema, was die meisten Firmen bewegt, sich irgendeine Art von technologischen oder transformatorischen Umfelden befinden, und wir wissen ja, dass große Firmen, auch kleine Firmen an sich gebaut sind, um möglichst effizient zu sein, und da haben wir generell erst mal gegen jede Veränderung so ein bisschen Widerstand haben. Und die Frage ist, soll ich, wie schaffen wir diese berühmte Tito Kompetenz zu erreichen? Im Competence ist ja wichtig, weil wir feststellen, was du hast gerade gesagt, die Technologie rennt uns eigentlich davon. Wir kommen ja kaum noch hinterher, und die Frage ist, wie schaffen wir es gemeinsam, als unser Leben da hinzukommen? Und in der Vergangenheit, in den letzten 10, 15 Jahren, kamen diese ganzen corporate universities auf, die wir sehr zentral angegangen sind. Okay, Leute sagen, das müsst ihr lernen, das ist strategisch. Macht eins, zwei, drei, dann wird alles gut, und ich sehe in letzter Zeit eine Bewegung hin zu einer Dezentralisierung. Das heißt, man übergibt eine ganze Menge an dem Thema von Inhalts, Entwicklungen, aber vom Inhalt, von den Darstellungen von Videos oder auch Web based-trainings oder sonstigen Maßnahmen immer mehr rein in die Organisation. Das können jetzt Zentralstellen sein, das kann eine Community sein, das können Einzelpersonen sein. Aber die Idee ist auch nicht dadurch, dass ich die Sachen rein gebe, dass ich näher an den Menschen dran, mit an den täglichen Problemen wandeln und dass ich für einen schneller, wenn man die schneller reagieren kann, und nicht irgendwie zentrales machen muss. Also, ich glaube, Dezentralisierung ist eins der ganz, ganz großen Themen, die uns helfen werden, schneller zu will. Aber das geht ja nicht mehr allein. Ich kann nicht sagen, der Macht mal jetzt, sondern eigentlic geht es darum, dann wirklich hier eine entsprechende Lernkultur zu schaffen, dass die Leute es wollen und es verstehen können und sagen, warum mache ich das überhaupt? Früher war es so viel einfacher, und es gehört dazu, ein Umfeld zu schaffen, dass sie es auch erlaubt, es sei es von den Führungskräften, sei es von aber auch von der Lernorganisation, der Corporate University, corpore lerning unit, wie sie alle heißen, und auch dann die entsprechenden technischen Möglichkeiten. Dann sind wir schon relativ nah an den Plattformen dran, dass überhaupt möglich ist, dass die, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Unternehmen beitragen können durch verschiedene Ebenen der Zusammenarbeit, von Curation bis hin zu Development.


00:03:26 Jennifer Withelm: Jetzt hast du den Begriff time to competence schon öfters mal benutzt. Im Vorgespräch haben wir auch den Begriff time to skills aufgegriffen. Was ist denn dir da momentan lieber, wenn man die aktuelle Diskussion anschaut?


00:03:39 Kai Liebert: Für mich ist das Thema Skills ein ziemlich heißer Begriff. Gerade also alle reden über Skills. Natürlich bin auch großer hier im Lernen der Ki, und es wird das ganz wichtig. Ich glaube auch, dass das Thema Skills für das, was momentan an Situation Unternehmen ist, das greifbarere Thema ist als Kompetenz, Kompetenz weiterer Begriff ist. Zwischen enger Begriff lässt sich dafür aber sehr gut fassendes Thema Skills. Das Thema Kompetenz wird sicherlich noch noch da Berechtigung haben. Wenn ich die Entwicklung sehe im Bereich lernen, corporate learning und wie ich das technisch abgebildet werden kann, sehe ich dann ziemlich starken Trend zum Thema Skills, auch weil die Skills sehr, sehr gut für weitere Bereich verwendet können, wie für Recruiting oder für Opportunity Marketplace oder oder oder Tanent Maching und solche Geschichten. Und da gibt es eben diese Ideen, dass es hier Skills, Skills, Datenbanken gibt, die zentral eben mehrere Funktionen von Bedienen, aber dieselbe Taxonomie, dieselbe Logik habe und als Inhalte haben. Aber auch hier sagen muss, gibt es Firmen, die anfangen, auch diese Entwicklung der Skills zu dezentralisieren, und nicht mehr, wie sie dauern hab das noch kennen früher oder Kompetenz Management Programme, die haben wir mal Jahre gedauert. Wenn endlich fertig war, waren sie schon nicht mehr aktuell. Und über diese Dezentralisierung oder plattformbasierten Dezentralisierung, dem ich nur noch ein Framework, ein Rahmenwerk, ein Taxonomie vorgebe und dann möglichst viel Runtergehe gebe, schaffe ich es, wirklich präziser, wieder an der Arbeitswirklichkeit der Menschen dran sein und auch schneller ist. Aber auch das geht nicht allein. Das muss natürlich auch von dem Unternehmen gewollt sein und von der Kultur und von den Führungskräften gewollt sein. Da gibt es natürlich in verschiedenen Schichten Funktionen, Werte, horizontal natürlich immer ein paar Punkte, die sich nicht so leicht tun mit diesen Veränderungen mehr.


00:05:33 Jennifer Withelm: Wenn ich dir so zuhöre, habe ich das Gefühl, okay. Erstens abgeschafft: Kompetenzmanagement, wie wir es gekannt haben. Zweitens abgeschafft: klassisches Training. Ist das so überspitzt richtig?


00:05:44 Kai Liebert: Klassisches Training würde ich jetzt nicht sagen. Kann ich es erst mal eine Methode? Die Frage. Es geht eigentlich darum, wie identifiziere ich für jeden einzelnen Mitarbeiter und der Mitarbeiter das richtige? Sagen wir lern, egal es nur ein 5- Wochen Kurs ist oder ein 2- Minuten Objektes, das richtige Objekt in einer gegenwärtigen Situation? Das ist nicht der große Knackpunkt. Natürlich wird es weiterhin Trainings geben, muss es ja auch. Ich bin noch vor, das Trainings gibt, und es wird auch Präsenz Trainings geben. Vollkommen klar. Aber der Weg dorthin, der wird selbstbestimmter sein.


00:06:15 Jennifer Withelm: Wenn man da den Namen momentan googelt, dann kommt man eigentlich an dem Begriff, oder an verschiedenen Begriffen kommt man nicht vorbei, wie zum Beispiel Corporate learning, multiverse learning, Ecosystem, learning experience plattform. Die überschneiden sich diese Begriffe beziehungsweise wie grenzen die sich voneinander ab? Vielleicht kannst du das nochmal in deinen Worten tun.


00:06:35 Kai Liebert: Die sind sehr klar abgesetzt und ging vom großen ins kleine rein, und das erste Multibus. Ich habe den Begriff in der Tat mal geprägt, bevor es Materie soweit hat. Es mal geprägt, und zwar, ich hab bei Siemens Jahr dieses Ecosystem Design, und wir kamen darauf, dass es eigentlich nicht ein Ecosystem bei Siemens gibt und mindestens dutzende, wenn nicht Hunderte Ecosysteme in einer Firma nicht lernen Ökosysteme, aber Ecosysteme, und was mich beschäftigt hat, war, wie greifen die Sachen eigentlich zueinander, und wie schaffe ich es, andere Ecosysteme auch zu motivieren, als Player in meinem Ecosystem mitzumachen? Und da ist dann der Begriff der Konnektoren entwickelt worden. Okay, man muss eigentlich immer Konnektoren haben für die verschiedenen Ecosystem im Konzern, im Unternehmen, und dann muss man genau schauen, was ist der Wertbeitrag oder der Wert? Welchen Wert bekommt ein anderes Ecosystem, mir mitzuspielen, wenn ich kosten die dieses Paradoxon, wenn ich in großen Player einziehe, der will nicht, der braucht mich gar nicht, habe ich einen kleinen Player drin? Ja, da nutzt mir nix, und deshalb muss ich sehr genau überlegen, wo sind meine relevanten Ecosia, die wirklich Interesse haben? Was kann ich ihnen anbieten, damit sie bei mir mitmachen? Und dann gibt es klassische Beispiele der Strategien. Es gibt eine Strategie Ecosystem nicht in jedem Unternehmen, und die haben natürlich das Thema. Die wollen ihre Strategie ja ganz gerne umsetzen, macht ja auch Sinn, und zum Umsetzen merken die meisten ja brauche ich irgend auch Leute, die das dann verstehen, die, die dann diese handwerklich die Skills können und das machen können. Und das ist ein typischer Konnektor, wo ich schauen kann, okay, da kann ich mich verbinden, da ich einen gemeinsamen bin, bin, und das ist ja einer der der Schlüssel. Charakteristika von Ecosystem ist ja, dass du immer so ein gemeinsames Werte und einen Glauben daran hast, wie arbeite ich zusammen, nämlich nicht gegeneinander in einem typischen Wettbewerb, sondern miteinander, und ich mache gemeinsam was Größeres aus der Zusammenarbeit, und das sind die Konnektoren. Wenn dann die Mitarbeiter gehst, sagt, was ist da ein Konnektor, Kultur, alle Mitarbeiter, die Mitarbeiter prägen, und das sind die Kultur, und da war für uns einer der Konnektoren: Partizipation, also Teilhabe, lass die Leute teilhaben kann, dass sie mitmachen. Ich finde deine Freunde da drin und zeigen, dass es funktioniert, und da gibt es eine ganze Reihe eben von Konnektoren, die dann meines Achtens dazu beitragen können, dass dieses Ecosystem sich einbettet in diese anderen Ökosysteme. Das ist der multiverse Begriff. Also ich bin nicht alleine, sondern ich habe ganz, ganz große Klasse über, und ich muss sie kennen, ich muss wissen und muss auch schauen, so wie verbinde ich mit mit denen. Das zweite, das Thema, dass der ein Ecosystem ist, eigentlich das klassische Lern Ecosystem, ein Stück weit angelehnt, auch was die Schmidt, die gemacht haben. Das ist ja glaub relativ allgemein bekannt, momentan sehr berühmt auch gerade, und da geht es darum, praktisch die verschiedenen Thematiken, die wir sich zum Lernen umbilden, bis hin zu Lern, Architektur, aber vor allen Dingen auch diese Kontextualisierung zu erreichen. Das heißt, Kontextualisierung ist dieser klassische Begriff der Individualisierung. Das heißt, wie schaffe ich es wirklich, dass jeder Mitarbeiterin, jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter genau passt, genau das Lernen bekommt? Das ist nämlich ziemlich ziemlich kompliziert wird, das zu zu erreichen, und dafür brauche ich eben auch ein echter, was ich um das Thema lernen drum kümmert, wo verschiedene Faktoren drin sind, wo Technologie drin sind, wo Daten drin sind, wo die Governance drin ist und letztendlich auch der lernen wir eingebunden wird, und ich bekomme das aber, und da unterscheide ich mich ein bisschen, was, was dir an oder ergänzt sich, was die gemacht haben, wenn ich sage, ich brauch eine Plattform, basiert das Ecosystem, und nähere mich dann eher diesen Systematiken an, Videos bei Findest oder bei oder Rüber, weil ich sage, corporate learning ist immer ein Business, immer ein Geschäft irgendwo, also muss ich auch geschäftsmäßig ticken, und da, glaube ich, ist am besten, wenn man sich so eine Plattform passiert, das Ecosystem aussucht und mit dem dann praktisch versucht, das Lernen aufzubauen. Mhm!


00:10:37 Jennifer Withelm: Das heißt jetzt, das lange Learning sparen. Plattform ist in deinem Szenario nicht dem Learning Ecosystem gleichzusetzen, oder doch?


00:10:47 Kai Liebert: Nee, überhaupt nicht! Diesen Plattform ist wie, wie mein Handy eigentlich geht, zugang dazu. Da kommt das alles zusammen. Ich mache das an, und da ist alles drin. Aber das Ecosystem ist das, was dafür sorgt, dass die richtigen Sachen wirklich von herankommen.


00:11:02 Jennifer Withelm: Okay, Stichwort Handy, vielleicht ein gutes Beispiel? Ja.


00:11:06 Kai Liebert: Ja, genau wie ein Handy. Wenn du so ein Apple Ecosystem anschaust, dann kannst es wunderbar dir angucken, dass man das, die Analogie oder eine mitnehmen kann dafür, dass eben das Handy ist, dann die lange spielen Plattform, dann kannst du schauen, was sind wirklich meine, was ist die Währung, was will ich wirklich erzielen? Bei hat ich mir Handys verkaufen, bei einer Firma können sein, ich will meine Skills aufbauen. Also, ich will Skills aufbauen, das ist die Währung, ein KPI dafür könnte sein, Lernstunden oder irgendwas anderes. Und hast du diese Apps hier? Der ganz große Killer sind die aber, wenn du die ärztlich hast, Funktion, dass das einfach auch nicht richten. Also nur ein Telefon, und das eben genau die Geschichte, wo du sagst, ich lagere möglichst viel an content creation an viele Leute aussetzen, primär natürlich gerne im Unternehmen, aber natürlich auch an externe Companie, der zuliefern, dass ich erhöhe das Angebot an an Lernobjekten ganz massiv durch verschiedene, durch verschiedene Faktoren und binde aber auch die consumer, die Lernenden ein als Lehrende. Und wenn man sich so ein so ein business ecote anschaut wie YouTube oder wie oder ob, dann ist es entscheidend, wie, dass die Netzwerkeffekte da eigentlich ziehen, das heißt die Effekte, dass ein Ob umso größer wird. Ja, je mehr content drin, habe ich mehr content drin, habe ich mehr User, habe ich mehr User, habe ich mehr konnte, und dann geht es diese Spirale nach oben und ist auch über. Ist der Grund, warum es in diesen Plattformen passiert, in Ecosystemen meistens nur ein oder ganz, ganz wenige Player gibt, weil Größe alles ist, und das entscheidende Frage, schaffe ich es im Unternehmen, so was alleine zu machen? Da war ich ein sehr großes Unternehmen. Wenn ich ein kleines Unternehmen habe, muss ich mir überlegen, wie kriege ich einen diesen Effekt, diesen Netzwerkeffekt auch hin? Gehe ich mit anderen zusammen, hole ich mir mehr Content von außen, bin ich nur Player im großen Netzwerk, schließlich anderen Netzwerken an Ecosystem an gibt es ja große, sei es dann linke Lerning Hub oder linken Lerning oder Haufe oder wie sie alle entweder keine Werbung von jemand machen, und das sind eine Teilung, die man treffen muss, wie mich am besten bewegen zu einem Ecosystem im, wenn ich es haben möchte. Ja, es ist nicht die einzige Möglichkeit. Um Gottes willen würde ich sagen, dass nur, das muss alles sein, ist aber eine Möglichkeit, die ich sehr spannend, finanziell attraktiv finde. Aber natürlich kann ich alle anderen Möglichkeiten auch noch machen, je nachdem, wie die Kultur und wie die Strategie ist, es ist.


00:13:30 Jennifer Withelm: Mhm, jetzt haben wir schon verschiedene Rollen gehört. Wir haben den Connector gehört, wir haben den Player gehört. Kannst du vielleicht nochmal so ein sozusagen aufmachen? Learning Ecosystem, was ist der Orchestrator, was ist der Connector? Was ist der Player? Was ist der Contributor? Was sind da die verschiedenen Begrifflichkeiten und vielleicht noch die Übersetzung in der alten Welt, wenn es die gibt, von Personalentwickler über schlag mich tot!


00:14:00 Kai Liebert: Nein, sage ich nicht total das. Also, ich kenne drei große Rollen dieser Ökosystem Diskussion. Der eine ist schon genannte Orchestrator oder Orchestrator. Wenn man da so ein Bild aufmacht von einem Orchester, das geht dann sehr schön, hab ich einen Dirigenten, und der Dirigent steht dann oben, und der redet dann mit seinem Stöckchen, erzeugt aber außer diesen Schallwellen und diesen Luft Wellen durch die Stöckchen eigentlich keine Musik. Er macht eine ganze Menge, also, er sucht das Stück aus, er entscheidet über die Interpretation. Vielleicht entscheidet sich auch, welche, welche Besetzung er braucht und welche Leute da drin sind. Vielleicht so genau. Aber letztendlich erklärt die, die eigentliche, sag ich mal, Erzeugung des Musik hören muss, ist: macht nicht intelligent, das machen die Player. Das ist die zweite große Gruppe. Die Player sind wirklich diese Menschen beteiligt, ich Nationen, die das den Kunden nutzen, wirklich erzeugen als das Giga und der dann mit anderen, und dann daraus entsteht die Musik erst im Kontext mit vielen, vielen anderen Plänen. Natürlich müssen diese Player extrem abgestimmt sein, und diese Abstimmung, die über dem Theorie, die Governance, kann man das auch nicht.


00:15:19 Jennifer Withelm: Also, du bist jetzt Siemens Gewächs, wenn ich mal so nennen darf. Was wäre denn der Orchestrator? Was wäre denn der Player in einer Siemens Weiterbildungswelt?


00:15:30 Kai Liebert: Das ist die corporate learning Einheit. Global Learning war früher Lernen ums Orchestrieren. Alles, was an Lernen passiert mit dem Mittel der Plattform, haben alle Player zusammen. Das können externe und interne sein, das können die Communitys und dann Einzelpersonen sein, und das Ziel, das Orchestrator, ist, dass wir möglichst viele Interaktionen stattfinden zwischen den Beteiligten. Aber nochmal zurück zu den Musikern, und wichtig ist, das müssen wir in Wind stattfinden. Also auch die Musiker müssen natürlich Verbindung haben, gemeinsames Verständnis, ein Glauben an das Stück auch haben. Wenn die Sagen, der dient, das totale, was der da macht, da wird nie gescheit der Musik rauskommen, und die müssen dann ungefähr so ein vergleichbares Niveau irgendwie haben, damit es auch zusammenkriegt. Als dritte weiter gibt's die Kontributoren. Die sind auch sehr wichtig. Die vergisst man nämlich ganz klar. Das sind die wieder in dem Kontext, die die Türen öffnen, die Tickets abreißen, das Licht Anmachen, die Noten hinstellen, und die sieht man eigentlich nicht. Die Kontributoren, die sind aber genauso wichtig. Wenn da keine Tür aufmacht, kann man keiner reingehen und zuhören. Kontributoren sind oftmals in dem Zusammenhang uns unseren Ecosystem, die Plattformen, Betreiber, die it leute, das sind so die Kontributoren, die dann vielleicht auch gab, es bis hin zu einem Betriebsrat vielleicht 2008, Kontributoren, die helfen müssen, dass bestimmte Themen wirklich erlaubt oder möglich sind und und promotet werden. Dass ich die drei ganz großen Rollen, die ich da sehen, zum Ecosystem spielen müssen, mit zurück zu kommen, ist Kanzler, Orchestrator und die Player, das wäre in dem Fall die Apps oder die Orchestermusiker. Das sind eben viele, viele, viele verteilte Quellen von Content, die im Rahmen der Governance, also die Regeln, die vorgegeben sind, werden die auf die Plattform drauf gestellt, und die Plattform wiederum sorgt dafür dann, dass das wieder Verteilen distributiert wird, und zwar an jeden einzelnen Mitarbeiter und Mitarbeiter, bei man möglichst individuell passt. Genau das, was er da sich gerade lernen möchte, braucht mit hin und zu, solltest du vielleicht mal lernen könntest. Spannend, würde ich sagen.


00:17:33 Jennifer Withelm: Wer ist der Konnektor bei sein, wenn man das Beispiel nochmal zu Ende führt?


00:17:37 Kai Liebert: Connector ist ein technischer Begriff, eine klassische Rolle. Connector ist ein Begriff in den Multiversen, und Konnektoren sind die. Wenn man sich zusammentut, man Beispiel mit einer Software Community und sagt hier, der Software Community, du hast ganz viel, viel Konten entwickelst du, weil du hast alle Software Entwickler. Wenn man zusammengepackt, hier, so, da muss ich mich connecten, wäre praktisch, sich zu unterhalten, mit der Community sagen, was ist genau dein Beitrag? Was hast du denn davon, dass du hier, dass du dein Content drauf gibst? Was habe ich davon? Bitte, dass das in die Regeln, das wirst du rein. Und das ist diese ganz schwierige Balance auf Oftmal zwischen Offenheit eines Ecosystems und Governance. Das braucht irgendwie beides. Es muss eine gute Balance haben. Es muss offen genug sein, damit alle Sparten haben, es muss aber quasi reguliert genug sein, damit auch kein Aus entsteht. So, und der Konnektor regelt das eigentlich mit den relevanten Ökosystemen. In dem Fall wäre es eine Community-software. Ihr müsst eure Objekte kennzeichnen mit Metadaten, ihr müsst das und das und das machen, und dann muss man schauen, dass ein win win raus bekommt. Dann würde n wir beide Spaß daran haben. Das hat bei Siemens funktioniert. Das heißt, da gibt es Communities, die haben super Spaß daran, eigenen Content reinzustellen. Der Vorteil für uns als Lernende war, dass wir ganz viel content drin hatten. Der Vorteil von den Lernenden ist, dass sie noch mehr Auswahl haben und super authentischen, direkt Siemens relevanten Content von den Leuten haben, die es wirklich entwickeln, auch.


00:19:09 Jennifer Withelm: Wir haben ja jetzt den Begriff corporate learning ecosystem, nur damit ich es endgültig kapiert habe und wir es vor unserem Auge haben: Ist das jetzt eine Welt rund um den Campus einer Firma, oder ist das wirklich die ganzheitlich organisierte Organisationsstruktur, also das Gesamt Siemens?


00:19:30 Kai Liebert: Ein Ecosystem ist ein Denkmodell oder ein Governance Modell. Es regelt oder beschreibt, wie verschiedene Akteure in einem System zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Das ist ein Ecosystem, so die. Die bescheinigten Rollen haben wir genannt, die drei Rollen, die Spielen da in ihren Rollen eben mit. Aber das gemeinsame Verständnis, wir wollen etwas besser, größer, schöner machen, das ist sozusagen das Ecosystem, und dahinter kommt die Governance, die beschreibt, wie das stattzufinden hat, und ich finde, das ist für mich so, was am am besten beschreibt. Man könnte es teilweise als operating Model auch noch nehmen, das finde ich fast so ein bisschen so detailliert. Aber in die Richtung geht es auch. Also ich beschreibt letztendlich, wie mache ich das, und welche Rollen haben die beteiligten Akteure darin? Das beschreibt es und welche, welche Möglichkeiten haben die und welche nicht Möglichkeiten haben will.


00:20:29 Jennifer Withelm: Wenn ich mir jetzt den klassischen Personalentwickler, der einige Jahre im Großkonzern unterwegs war, vor Augen halte, und er möchte einfach mit der Zeit gehen, der möchte in ein paar Jahren auch immer noch mitspielen. Wo geht denn seine Reise hin? In welcher Art und Weise muss er flexibler werden? Welchen Stil braucht er? Was ist da die Zukunftsaussicht für diese Berufsbezeichnung?


00:20:54 Kai Liebert: Wenn ich jetzt mal über den Begriff Kompetenz arbeite, ganz bewusst, ist es, wirklich die Bereitschaft, die Welt zu verändern, haben, selber und die Welt zu verändern, voranzugehen bei der Veränderung der Welt, wenn man ganz ehrlich, wenn ich jetzt bin oder lern, entwickle oder irgendwas, und ich würde den Leuten erzählen, wie Agiles arbeiten funktioniert oder irgendwas, was Innovatives funktioniert, und ich mache das selber nicht, wo er kommt, eine Glaubwürdigkeit. Ich denke, so eine Corona ist eigentlich in idealer Innovationscamp, auch wo man ganz viel machen und vorleben kann. Auch das war auch die große Glaubwürdigkeit, wenn lernen Campus hatten, bei Siemens, dass wir viele Sachen einfach selber getan haben und dadurch die Glaubwürdigkeit bekommen haben, und ich sehe, wenn ich mit den vielen Firmen arbeitet, gerade auf Ecosystem, das ist eine ganze Reicht von Stellen gibt, die ja nicht so glücklich sind damit, und ja schon, ich frage jetzt ganz viele böse Kommentare, ist oftmals oftmals, nicht immer oftmals eine der Stellen, die es sich sehr schwer tun, Verantwortung wirklich abzugeben und sich eine neue Rolle zu geben. Ich bin aber überzeugt, dass es Unmengen von neuen Rollen geben wird. Der Bedarf ist riesengroß. Man muss irgendwann auch Sachen loslassen und sich überlegen, wie gestalte ich, wo ich es unternehmen mit, und dazu gibt es irgendwie eine Konferenz im Oktober, für mich eine Bildungsforum. Da geht das Thema lernen im Jahr 2044 also sehr weit gesprungen, und da wollen wir in Art Hackathon gemeinsam mit vielen anderen Leuten erarbeiten. Was heißt das? Zukunft von Land oder von P? Wir haben schon mal so sechs, das Bucket, so sechs Themengebiete gemacht. Das sind Sachen wie also ich, ich muss richtig, ich bin total in Nord, und ich haue die ganze ganze Unternehmen ständig auch im Kopf, weil ich einfach total engagiert bin und wirklich mein Wertbeitrag sehe, nicht nur als Service den, sondern wirklich in den Teil der Transformation oder das Thema well being. Die zum Kümmern sage ich die Leute, wenn ich mit Menschen gerade rede in vielen Firmen, die sind alle kurz vor Burnout, irgendwie mit Homeschooling und was ich alles, ich möchte die gerne länger behalten. Das sind meine wichtigsten Ressourcen. Was muss ich tun, damit die Leute wirklich dauerhaft wirklich auch ihre Performance bringen können, neben dem ich nur ein Achtsamkeitstraining als anbietet? Da hat auch ein bisschen mehr Sachen oder das Thema Green? Und was muss ich tun, damit diese meine Nachhaltigkeitsthemen, die ich im Unternehmen habe, wirklich auch im Lernen angemeldet wird? Wie, als wie ich das tue, aber auch welche Kompetenzen in Zukunft von mir? Oder das Thema ultra Performance der? Die haben auch rum gesponnen. Wie sieht ein Lernen in 20 Jahren aus? Durch eine Pille schlucken hab ich irgendwelche VR oder Augmented Reality Brillen? Habe ich irgendwelche Biosensoren drin? Kann man sagen, ist alles Wahnsinn! Aber guckt da mal zurück, 20 Jahre, die wir da gelernt haben, was passiert das in dieser Zeit? In den 20 Jahren könnte man sich ja nicht vorstellen, dass wir heute primär alles Online machen, also super funktioniert bei Technologie auch das, oder eben auch, und ich glaube, dass der Partner wird auch sofort aufspringen und sagen, ja, ja, das heißt, die Mitarbeiter und das System selber, Mensch, sich irgendwie selber, weil dann die ganze Bandbreite. Es wird sicher nicht ein End oder weder sein, sondern da werden sicherlich überall auch kommen. Aber daran wollen wir arbeiten, und was das tolle daran ist, anders als in vielen anderen hinein, haben wir nicht gesagt, wir reagieren auch irgendwas und machen uns zweites, topische und zwei utopische, sondern wir haben es umgedreht, sagt, wir stellen uns ein, sag ich mal semiotisches, ein realistisch utopisches Szenario vor, wie die Welt in 2044 aussieht, und jetzt schauen wir, was wir tun können, damit das möglichst weit realisiert werden kann. Das ist auch für mich eine ganz, ganz spannende Aufgabe, zu sagen: Moment mal, wir von, wir gucken nicht da, da gibt es Krieg in der Ki, ist ja scheiße! Natürlich, was mache ich jetzt alles, sondern eigentlich, und das ist sehr, sehr weit gesprungen. Aber was kann ich tun, dass in Zukunft die Wahrscheinlichkeit über solche Themen geringer werden? Das wird es um mehr, um Empathie kümmern in Gesellschaften und und und das heißt, ich gebe mir eine ganz andere Rolle als und und und zwar eine, dieser Wohnen innen, also außerhalb Unternehmens wirkt. Ich bin aber nicht bei der Dienstleister, der beim erste immer der erste hier schreit, wenn es Kosten zu reduzieren, sondern wirklich in aktiven Beitrag dazu hat, wirklich das Unternehmen und die Gesellschaft zu entwickeln, und dafür auch steht, und das wollen wir in dieser Konferenz anschauen und dann aber auch zurückschließen in einer Methode, die Retropatellar. Also nicht nur, wir bleiben nicht die Zukunft, wir kommen zurück aus der Zukunft wieder, und ich den dann hin sagen gemacht muss ich heute machen, damit es realisiert wird. Ich finde es halt spannend, wegzugehen von der Reaktion hin. Ich agiere, und in Unternehmen passiert so viel tolle Sachen, und ich glaube, da gibt es so viele Möglichkeiten, wie wir auf die Gesellschaft einwirken können. Wenn ihr mir anschaut, die Dach zu nehmen, die werden Millionen von Menschen erreichen, sei es über Familienseits, über Mitarbeiter, über Lieferanten, da ist so eine Ausstrahlung da, und das kann man nutzen, auch um wirklich hier auch oder sowas.


00:26:28 Jennifer Withelm: Jetzt bist du ja Vorstand des Münchner Bildungsforum, was sehr lange bei Siemens. Du kennst wahnsinnig viele große kleine Unternehmen. Was ist denn da so ein Aushängeschild? Was ist denn da so ein Vorbild, wenn es um corporate learning geht? Hast du da einen Einblick?


00:26:44 Kai Liebert: Also, corporate learning gibt es natürlich viele, große und kleine, neben ein tolles corporate learning. Überhaupt keine Diskussion. Ja, wenn du mich fragst, ein Ecosystem oder Plattform? Das Ecosystem, da ist ganz klar meines achtens Siemens. Meine Nachfolgerin und die Kollegen machen das dann ganz hervorragend, sehr, sehr, super, konsequent. Oder auch Firma, Firma stellt stellt, ist so eine Dachmarke von vier Cris und sowas aus Italien, die es auch bis runter in die Produktion machen. Da sind wir ich für mich, zwei großartige Beispiele. Es gibt aber andere Beispiele. Weißt Du, Combat Learning? Wenn ich Thema Kultur anschaue, hast du eine Firma wie die Baloise, eine Versicherung in der Schweiz, die, obwohl nicht, ist ein Anfang versicherungstechnisch, dass aus den Technologiebereich kommen, ein Versicherungsbereich kommen, die auch unheimlich viel tun, um den Mitarbeitern verantwortet zu geben für ihr Lernen. Die haben freie Zeit, auch freies Geld, sagen, mach, was du bist, damit wir glauben, ihr es ein, aber eine Strategie. Also, es gibt ganz viele verschiedene tolle Beispiele, wie Firmen sich positionieren in Bezug auf Proportionen. Es gibt ja nicht die eine, die alles kann, aber ein paar Firmen machen das wirklich toll. Oder Bosch macht sehr viel, gerade mit Skills, was ich total toll finde, auch mit dezentralen Management. Super cool! Also, man kann diese ganzen zusammen nehmen kann. Okay, da gibt es viele best practices in der ganzen Welt. Keiner ist perfekt, keine Firma um Gottes willen, ich wüsste da keine. Aber wenn man sich die Sachen zusammen sieht, kann man, gibt man doch viele Inspirationen, wie sowas aussehen kann, wie Lernen aus mir besser machen kann.


00:28:23 Jennifer Withelm: Wenn ich als Unternehmen jetzt weiterkommen möchte, was das angeht, dann wäre es vielleicht mal ganz gut, einen status quo zu bestimmen, meinen eigenen Reifegrad zu kennen. Wie kann ich denn meinen eigenen Reifegrad das Unternehmen bestimmen oder bestimmen lassen?


00:28:37 Kai Liebert: Also, Reifegrad ist ja, wenn es auf Ecosystem sieht oder Plattform Ecosystem siehst. Da hab ich mal ein Modell entwickelt hat, und zwar aus der Not heraus geboren, als ich mich mit Leuten unterhalten hatten, die es einbauen wurde, aufbauen wollten. Wie kann man es über systemisch nicht angucken? Weil so ein Ecosystem umzubauen ist extrem kompliziert aufzubauen, weil ich eben, ich muss die Lernkultur ändern, ich muss Technologie ändern, ich muss meine Content ändern, ich muss meine eigenen Rollen ändern, ich muss mein Business Model ändern. Ich habe ja mal die einfach alle zusammengeschrieben, wo ich glaube, an diesen Stellschrauben muss mein Trainier, muss man schauen, wie die verbunden sind, dass man ein Schritt vorher Druck kommt. Man kann halt nicht klassisch wasserfallmäßig gehen. Serie, man muss eigentlich parallel hoch, zum Beispiel, wenn ich mich entscheide, ich möchte ein Ecosystem auch bei Plattform Ecosystem, und ich möchte gerne, dass die Mitte da mitmachen. Ja, dann muss ja für Chance die Lernkultur funktioniert, dass wir die Möglichkeit haben, die Zeit haben, die Fähigkeiten haben, was reinzugeben. Ich muss eine Plattform haben, die genau das kann auch nichts anderes. Ja, ich muss das Business Modell dafür haben, dass es ganz auch finanzierbar ist, und ich muss eine strategische Leitlinie haben, so der Nordstern, dass ich weiß, wo will ich eigentlich hin damit, also wo zielt das hin, und das bildet sagen dieses, dieses reifen Modell ab. Natürlich gibt es andere Reifemodelle noch für corporate learning, die auf andere Themen sich fokussieren. Aber eins ist immer, wichtig ist auch in all den Themen, wenn ich in die Zukunft schaue und zugute, das Entwickeln von Kursen oder von Seminaren, solchen Themen wird sicherlich der aller aller kleinste Teil sein. Definieren, glaube ich auch nicht so richtig, denn es wird eher wiederum da gehen, diese Verknüpfung zur Strategie zu machen und dann wirklich zu gucken, wie baue euch das auf, wie orchestriere ich das ganze, dass ich möglichst schnell das wissen oder das Kills hergehen in der gesamten Kompanie aufgebaut werden.


00:30:25 Jennifer Withelm: Mhm, Okay, vielen Dank für die Ausführungen bis hierher. Letzte Frage: einen Werbetrailer vielleicht für das wünschte Bildungsforum? Wer sollte hier Mitglied sein, und welche Vorteile bringt das mit sich?


00:30:38 Kai Liebert: Also MBF ist eine Bildungsform. Erstmal ist ein Verein, ein gemeinnütziger Verein. Wir arbeiten auch alle ehrlich. Dort sind zurzeit Glaub 43 Firmen drin und 100 Freiberufler. Also wir haben die gesamte Bandbreite sehr stark aus dem momentanen Metropol Richtung München. Aber prinzipiell gibt es da keine Regulierung, das ich nicht aus München sein kann. Wir haben alle Dach Unternehmen drin aus München. Wir haben auch kleinere Mittlerin drin, und drum ist es ein tolles Melange an Perspektiven. Ich habe die, die 40 Mann Firma drin oder Frau Firma drin. Ich habe 300000 global Player wie man drin oder Linde oder BMW oder Allianz mit drin. Ich habe aber auch Frauen, die wirklich direkt an dem, an dem Thema arbeiten, und ein sehen wir, die waren schon in Bisschen abgehoben, teilweise, und das ist für mich eine gute Erdung, auch mit Leuten zu reden, die das ja alles nett und fein war, sondern ein Ecosystem, kranken und so weiter. Aber sorry, ich muss morgen Kurslern nochmal hin. Ich denke, das war für mich immer ein ganz, ganz großer Wert, dass ich mit zu vielen Leuten sprechen können, die einfach eine ganz andere Lebenswirklichkeit haben, weil ich in einem großen Konzern aber wichtig für mich, da eine Reflektion zu bekommen, weil letztendlich habe ich viele Mitarbeiter, die mindestens genauso weit weg, noch weiter weg sind, als ein Lernmensch aus einem kleinen Unternehmen oder jemand, der Trainings anbietet als andere, was wir gemacht haben. Wir haben viele Trend hingesetzt. Wir haben jetzt im letzten Herbst mal social capital angeschaut. Social capital kennst du. Vielleicht ist das Thema auch der Kapsto, der eigentlichen Belegschaft zusammenhält. Die zufälligen Beziehungen zwischen Mitarbeitern untereinander, ist ein Teil der Kultur, und da haben wir zum Beispiel den, den Leiter des in München dabei habe die gerade andert Millionen Gebäude bauen dort, und wir haben uns erzählt, wie sie schaffen, auch diese social capital übers Gebäude aufzubauen. Oder wir hatten die von Personalleiterin von dabei, einen Spezialisten, die Klebstoff sagen, die, wie sie es schaffen, dass die Menschen zusammenbleiben, auch in diesen Zeiten, wo fast vieles virtuell ist oder nur virtuell ist. Wir hatten mich, wer hat Andreas Liebe drin? Und Unternehmertum, eine super Experten für künstliche Intelligenz. Wir haben natürlich Ecosystem über lernen, Experience, Plattformen und und und gearbeitet, und wir haben drei große Arbeitskreise, wo man nochmal tiefer reingeht. Einmal Industrie und Dienstleistung, nur Industrie und Dienstleistungsleute drin, die behalten sich über alles, was aktuell ist, von Management bis zu Mentoring und Leadership. Dann gibt es die Lerntechnologie, Arbeit, da geht es nur um data, base party provider und so weiter. Alles englische Siehst eben, und dann gibt es noch was ganz neues, ist es um Professionals. Wir haben einen Arbeitskreis gemacht, nur für ja Leute, die gerade starten. Also geht an mit mit Studentinnen und Fliegenden bis hin zu Leuten, die, die erst ein paar Jahre und Beruf, und den haben wir eine eigene Community gegeben, Beispiel bei uns drin, damit sie sich da auch entwickeln können und auch dann Erfahrung sammeln können aus verschiedenen Firmen, mit verschiedenen. Das ist so das Mittel Bildungsforum. Wir haben zwei große Veranstaltungen, ein und früher eins im Herbst und eben diesem Herbst, das 50 jährige Überlegung, jetzt 50 Jahre, und das verbinden wir mit dieser ganz großen Geschichte im Stammhaus hier in München, im Zentrum, in einem in einem anderen halbtägigen, einen großen Event, wo man sehr darauf freuen, der sicherlich spannend wird, auch.


00:33:56 Jennifer Withelm: Ich drücke euch alle Daumen, dass es in Präsenz stattfinden kann.


00:34:01 Kai Liebert: Der größte USP: Wir sind super günstig.


00:34:08 Jennifer Withelm: Wir haben gleich mal an. Ja, das macht auf jeden Fall Lust als Münchner, der auch noch lernen begeistert ist.


00:34:15 Kai Liebert: Wirklich richtig, richtig! Es ist richtig im Vergleich, andere Sachen superlässig.


00:34:20 Jennifer Withelm: Einen ganz herzlichen Dank für dieses schöne Gespräch. Ich danke dir, und ich hoffe, dass wir uns auch bei Zeiten, dann in besseren Zeiten in Präsenz auch mal die Hand schütteln dürfen oder zumindest so machen dürfen, und ich wünsche dir alles, alles Gute! Vielen dank für das Gespräch!


00:34:35 Kai Liebert: Danke dir auch, bis bald.


00:34:36 Jennifer Withelm: Mein Name ist Jennifer Withelm, und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meinen YouTube Kanal abonnieren würdet oder gerne auch mein Podcast. Das geht über die üblichen verdächtigen Plattformen wie Spotify, Apple Podcast, Amazon, Google Podcast oder gerne auch meine Homepage www.lerneningeil.de

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